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Am Lagerfeuer war das Backen von Stockbrot und das Grillen von Knackern ein eindrucksvolles Erlebnis. Foto: Engelbert Weiß

Wissen, frische Luft und Lebensfreude

Inklusion im Walderlebniszentrum

35 vkm-Mitglieder erlebten eindrucksvolle Stunden

Wie kommen die Nährstoffe von der Wurzel zum Blatt ganz oben am hohen Baum, welches Fell gehört zu welchem Tier, was fressen Wildschweine im Sommer oder wovon leben Rehe im Winter? Verfuttern die Tiere alle Früchte oder bleiben doch noch Samen für junge Pflanzen übrig? Antworten auf solche Fragen erhielten 35 Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei einem inklusiven Nachmittag im Walderlebniszentrum bei Sinzing.

Vkm-Vorsitzende Christa Weiß begrüßt Forstwirtschaftsmeister Alfred Köglmeier (links) und 35 behinderte und nicht behinderte Teilnehmer zum Erlebnisnachmittag im Walderlebniszentrum. Foto: E. Weiß

Forstwirtschaftsmeister Albert Köglmeier hatte unterschiedlichste Utensilien mitgebracht. Interessant, auf spielerische Art und in Wettbewerbe verpackt vermittelte er Wissen über das Leben der Tiere und Pflanzen im Wald. Die Mitglieder des Vereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen und der Freizeitgruppe Herkules durften fühlen, sehen, zählen, raten, staunen und sich bewegen. Das Ergebnis waren einprägsame Antworten auf eine Fülle von Fragen.

Sich austauschen und Spaß haben

Vkm-Vorsitzende Christa Weiß freute sich über das große Interesse an diesem Vereinstreffen. Es war wegen Corona das erste seit mehr als zwei Jahren. Die Teilnehmer waren dankbar, sich treffen zu können, miteinander zu plaudern, sich auszutauschen und Spaß zu haben, die Lebensfreude und den sonnigen Herbsttag zu genießen.

Kerzen aus echtem Bienenwachs

Das Treffen begann Corona-konform im Gemeinschaftsraum mit Kaffee, Tee und selbst gebackenen Kuchen. Nach dem Waldspaziergang rollten die einen duftende Kerzen aus Bienenwachsplatten.

Viel Spaß hatten die Kinder beim Pfeiferl-Basteln. Foto: E. Weiß

Eine zweite Gruppe bastelte Pfeiferl aus Weidenruten. Teilnehmer mit und ohne Behinderung hatten großen Spaß miteinander und freuten sich über die Ergebnisse.

Idylle am Lagerfeuer

Zum Abschluss zündete Albert Köglmeier ohne Feuerzeug oder Streichhölzer ein Lagerfeuer an. Nun durfte sich jeder ein Stockbrot an einer langen Rute backen oder Knacker grillen. Die schmeckten dem zweijährigen Jakob ebenso wie dem immer bestens gelaunten Benedikt im Rollstuhl und seinen Freunden und Begleitern.

Aus echtem Bienenwachs rollten die Teilnehmer duftende Kerzen. Foto: E. Weiß

 

Schön geworden. Foto: E. Weiß

 

Spannend Foto: E. Weiß

 

Am Lagerfeuer war das Backen von Stockbrot und das Grillen von Knackern ein eindrucksvolles Erlebnis. Foto: Engelbert Weiß

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