Eine der ersten Aufgaben nach der Gründung des Vereins im Jahr 1969 sei es deshalb gewesen, Fördereinrichtungen für behinderte Menschen in Regensburg anzuregen und auf den Weg zu bringen.
Auf die Initiative des Vereins, der damals noch den Namen „Verein zur Förderung spastisch gelähmter und körperbehinderter Kinder“ trug, geht die Gründung des Kinderzentrums St. Martin und des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums zurück.
Therapien mit Pferden
Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit war in der Zeit von 1989 bis 2000 das Therapeutische Schwimmen für Kinder mit Behinderungen. Seit 1984 engagiert sich der VKM für das

Therapeutische Reiten. Dank großzügiger Spenden und Sponsoren stehen für die Therapie derzeit vier vereinseigene Pferde zur Verfügung. Zwei Therapiepferde wurden selbst angeschafft, ein Pferd spendete Uwe Rippmannsberger von „Das Wasserbett“ und zwei Norweger erhielt der VKM von der weit bekannten Show-Band „Topsis“ und dem Regensburger Fleisch- und Wurstwaren Fachbetrieb und Festwirt Alfred Glöckl. Für die Therapien verantwortlich ist Diplompädagogin Ursula Wiendl, die auch eine Zusatzausbildung für Reiten als Sport für behinderte Menschen absolviert hat.
Die Therapien finden derzeit im Reitstall Max Uhl in Schwarzhöfe bei Wolfsegg im nördlichen Landkreis Regensburg statt. Regelmäßig werden bis zu 50 Kinder, Jugendliche und Erwachsene betreut. Auf großes Interesse stoßen die Ferien-Reitkurse, die seit vielen Jahren in den Oster- und in den Sommerferien als integrative Maßnahmen mit behinderten und nichtbehinderten Teilnehmern durchgeführt werden.